Dein Stubentiger 

Auf Besitzer wirkend Katzen oft beruhigend und bereiten alleine dank ihres Daseins ein gutes Gefühl.

Aber auch Katzen, besonders jüngere sind verspielt und dadurch anfällig für Verletzungen.

Ein verstauchter Knöchel, Revierkämpfe mit anderen Artgenossen oder ein verschlucktes Spielzeug, auf diese Dinge hast Du leider keinen Einfluss, kommen jedoch sehr häufig vor. Mit zunehmenden Alter kommen dann auch die ersten Erkrankungen hinzu. Beides sollte hoffentlich nie eintreten, aber wenn doch, sollte eine optimale Versorgung für deine Katze keine Frage des Geldes werden.

Ob Unfall oder Erkrankungen, ein operativer Eingriff kann schnell sehr teuer werden, von mehreren hundert Euro bis hinzu einem vierstelligen Betrag und das sind keine Seltenheiten.

Zur Absicherung hast Du zwei Möglichkeiten, hier gibt es zum einen die reine OP-Versicherung und dann noch die Krankenvollversicherung, die Unterschiede erklären wir Dir nun:

 


Katzen OP-Versicherung

Wie es der Name bereits sagt übernimmt die OP-Versicherung die Kosten für Operationen. Diese deckt die entsprechenden Kosten hierfür, sowie für Medikamente, Voruntersuchungen und Nachbehandlungen ab, die im Zusammenhang mit der OP stehen. Die häufigsten Operationen sind unfallbedingte Brüche, innere Verletzungen und Tumorerkrankungen. Allein eine Kreuzband-OP bei einer Katze kosten durchschnittlich ca. 1000€. Teure Eingriffe die sich mit einer OP-Versicherung abdecken lassen.


Krankenvollversicherung

Mit einer Krankenvollversicherung ist dein Stubentiger rund um abgesichert und hat einen Komplett-Schutz in allen Bereichen.

Neben den Leistungen der OP-Versicherung, erstattet diese nämlich auch alle ambulanten Behandlungskosten, Vorsorgeuntersuchungen die jährlich anstehen und bietet eine Vorsorgepauschale mit Bezuschussung der Impfungen, Wurmkuren uvm. Mit einer Krankenvollversicherung musst Du dir keine sorgen um Kosten machen.


Darauf solltest Du unbedingt achten:

  • der Leistungsumfang: die Versicherung sollte im Idealfall unbegrenzt leisten, auch im Alter. Dies ist vor allem im OP-Bereich wichtig, bei ambulanten Behandlungen kannst Du auch eine jährliche Leistungsgrenze vereinbaren um am Beitrag zu sparen. 

 

  • Ausschluss von Krank­hei­ten: Für außergewöhnliche Krank­hei­ten gibt es bei einigen Gesellschaften Ausschlüsse oder besondere Wartezeiten, im Idealfall sollte es so wenig Ausschlüsse wie möglich geben und die Wartezeiten sollten so kurz wie möglich sein.

 

  • Erstattungssatz/Selbst­behalt: Dies gibt an ob Du je Rechnung/Einreichung einen festen Selbst­behalt oder einen max. Erstattungssatz (z.B:. 80%) hast, hier hast Du die freie Wahl, möchtest Du immer einen Teil der Rechnung selbst bezahlen und zahlst dafür weniger Beitrag? Dann entscheide dich für einen Tarif mit Selbst­behalt bzw. einem Erstattungssatz.

 

  • Abrechnung mit dem Tierarzt: Einige Gesellschaften bieten eine Direktabrechnung mit deinem Tierarzt an, so musst Du nicht in Vorkasse gehen. Jedoch solltest Du vorher mit deinem Tierarzt abklären ob dieser ebenfalls eine Direktabrechnung akzeptiert.

 

  • Wartezeiten: Je kürzer die Wartezeit, umso schneller kannst Du Leistung in Anspruch nehmen, je nach Gesellschaft gibt es Wartezeiten von 1 Woche bis hinzu 3 oder sogar 6 Monaten. Bei Unfällen sollte am besten die Wartezeit entfallen.

 

  • Gebührenordnung: Tierärzte rechnen nach der GOT ab, sind allerdings je nach Aufwand, Schwierigkeit oder Zeitaufwand dazu berechtigt bis zum 3-Fachen Satz und in Notfällen bzw. Spezialklinken sogar bis zum 4-Fachen Satz abzurechnen. Aus diesem Grund sollte deine Versicherung ebenfalls so hoch abrechnen, um am Ende nicht doch auf Kosten sitzen zu bleiben.

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